TobagoTobago Pigeon Point

Kite- und Windsurfrevier
Der Pigeon Point ist das am meisten fotografierte Karibikbild der Welt. Mit den vorgelagerten Riffen überzeugt es durch seine Weitläufigkeit. Bis zu den Riffen und an die unberührten Strände des „No man‘s land“ habt ihr etwa 2,5km x 1,3km Platz zum Heizen, Carven und Jiben. Etwa 50% des Bereiches sind stehtief. Egal, wo ihr dort seid, das Wasser ist so klar, dass ihr immer den Grund sehen könnt. Wenn ihr Tiefenangst habt, werdet ihr euch hier besonders wohlfühlen. Müsst ihr in einem der großflächigen smaragdgrünen Bereiche vom Brett absteigen, habt ihr meist feinsten Korallensand unter den Füßen. Außer ein paar Locals sind nur wenige Surfer hier in der Bucht unterwegs - es gibt also reichlich Platz für euer Lieblingsmanöver.

Station Radical Sports Tobago
Die Surfstation befindet sich ca. 30-40 Gehminuten (je nach Hotel) entfernt. 80% der Gäste mieten sich für ca. 60€/Woche ein Fahrrad, mit dem sie die Strecke in gemütlichen 5 Minuten entlang an palmengesäumten Stränden zurücklegen. Wenn es mal ganz schnell gehen soll, könnt ihr auch für ca. 3-5€ pro Strecke ein Taxi nehmen. Die Station „Radical Watersports Tobago“ mit Brett und Alex und ihrer einheimischen englischsprachigen Servicecrew kümmern sich um euch und sind immer hilfsbereit zur Stelle. 

Es steht euch Material von Cabrinha (Kitesurfen), JP und Tabou Boards und NeilPryde/Gaastra -Riggs (Windsurfen) und Cabrinha und JP (Wingfoilen) zur Verfügung. Die Ausrüstung ist sehr gepflegt und zum Großteil aktuell. Bei wenig Wind lohnt sich ein Trip mit dem SUP, Kajak, Cat (an der Station zu leihen) oder Kanu zum „No man’s land“ mit seinen Mangrovenwäldern, den kleinen Sandstränden und die das Revier umschließenden Riffs – ein herrlicher Ausflug! 


Wind und Klima

Von Ende November bis Juni bläst der Wind hier zuverlässig mit 12 bis 20 Knoten crosshore von rechts.
Da der Wind normalerweise über Land kommt kann er öfters auch mal etwas böig sein.
In der Hauptsaison dreht er oft auch auf onshore. Aber auch das ist kein Problem, da ihr aufgrund der Lage an der Landzunge am Pigeon Point trotzdem gefahrlos aufs Wasser könnt. Der Wind wird wird hier durch Thermik verstärkt.

Das Klima ist das ganze Jahr über karibisch warm mit 29-30°. Auch das Wasser wird nie kühler als 26-27°. 

Tobago liegt außerhalb des karibischen Hurrikan Gürtels und wird somit in der Regel nicht von starken Stürmen getroffen. 

Welle
Das Revier ist ein Flachwasserspot. An stärkeren Windtagen werden die Kabelwellen gerade mal um die 30 cm hoch.

Gefahren & Sicherheit
Die Bucht ist durch die Riffe, die sich bogenförmig vom „No man’s land“ zur Pigeon Point Landzunge erstrecken, vom offenen Meer abgeschirmt. Niemand kann abgetrieben werden, denn es gibt im Revier keine nennenswerten Strömungen. Natürlich steht an der Station ein Rettungsboot zur Verfügung.